Annabell, Aljoscha und ihre Kinder

Wir haben in unserem Leben bislang vielfältige Kontakte zu Freunden und Bekannten in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen geschätzt und auf Dauer wäre uns das Leben in der Kernfamilie zu isoliert. Gerade mit Kindern sind kurze Wege besonders wertvoll und ermöglichen Spontanität und das mögen wir (immer noch trotz unserer Kinder J). Wir finden es toll, wenn unsere Kinder Spielpartner in der Nähe haben, von anderen Erwachsenen etwas lernen dürfen und das Leben in so einer bunt gemischten Gemeinschaft als Normalität erfahren. Eine gute Balance aus Privatsphäre und Gemeinschaftsleben liegt uns am Herzen.

Gemeinschaft bedeutet aus unserer Sicht eine Bereicherung in vielerlei Hinsicht: Sichtweisen austauschen und sich so gegenseitig inspirieren, in der Gruppe etwas Gutes auf die Beine stellen, für einander da sein, sich im Alltag unterstützen … Gemeinschaft bedeutet auch Auseinandersetzung. Wir hoffen, dass wir dies in möglichst fairer Weise miteinander hinbekommen. Sich achtsam und respektvoll zu begegnen ist etwas, was wir für wichtig erachten. Schließlich lernt man sich auch mit seinen Macken kennen.

Aktuell erleben wir schon während der Planungsphase ein schönes Miteinander und wir wünschen uns zukünftig eine lebendige und solidarische Gemeinschaft. Wir freuen uns auf gemeinsames Kochen, Spielen, Werkeln, Tee trinken und Plaudern … im Raumteilerhaus.